Wie fast jährlich fand an dem Wochenende vor Adventbeginn, genauer am 23. 11., unser Herbstkonzert statt.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem Marsch „Jubelklänge“ von Ernst Uebel aus dem Jahr 1926. Der schwungvolle Start in ein sehr anspruchsvolles Konzert wurde von Eva Hackl am Dirigentenpult gemacht. Gleich darauf folgte das Pflichtstück für die Konzertwertung am 30.11. in Zwettl, die Ouvertüre „Freigeister“ von Franz von Suppé. Wie auch schon in den Jahren zuvor stellte sich Christopher Holzer der Herausforderung, die Konzertwertungsstücke zu übernehmen. So folgte auch gleich darauf der „Ägyptische Marsch“ von Johann Strauß, welcher unser Selbstwahlstück für die Wertung war. Vor dem nächsten Stück durften wir unser neues Mitglied, Florian Gari auf der Klarinette, herzlich willkommen heißen. |
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Astrid Schierhuber wählte diesmal eine Ouvertüre von Jacques Offenbach, „Orpheus in der Unterwelt“, welche mit dem berühmten Can-Can endete. Bevor es in die etwas längere 15-minütige Pause ging, trat unser Kapellmeister Wolfgang Hackl nach vorne. Der von ihm ausgesuchte „Danzon No. 2“ von Arturo Marquez benötigte in der Vorbereitungsphase sehr intensive Probenzeit. Die Stimme der Soloklarinette, welche während des ganzen Stückes immer wieder in den Vordergrund tritt, übernahm unsere Eva Hackl. |
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Der zweite Teil des Konzertes wurde von Simone Gölß mit dem Stück „Nora“ von Thomas Asanger eröffnet. Dieses komponierte er, als seine Katze Nora im Alter von 20 Jahren verstarb. „The Legend of Maracaibo“ von José Alberto Pina, das darauffolgende Stück, war ebenfalls eine große Herausforderung. Wolfgang Hackl führte die TKO sicher durch die beschriebene Seeschlacht bei Vigo vor über 300 Jahren. Danach blieb er zwar beim Dirigentenpult stehen, teilte sich den Platz vor der TKO jedoch mit Franz Pfeiffer. Dieser gab im Stück „Farmer’s Tuba“ von Martin Scharnagl seine Künste auf der Tuba wider. |
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Das vorletzte Stück dieses Konzertes war „The Crazy Charleston Era“ arrangiert von Stefan Schwalgin. Eva Hackl leitete sicher durch die verschiedenen im Medley verarbeiteten Charleston-Stücke. Bevor das Konzert offiziell zu Ende war, gab es traditionell noch ein gesungenes Stück. „Do nothin‘ till you hear from me“ von Duke Ellington wurde als das finale Stück von Wolfgang Hackl gewählt und dirigiert. Bekannt wurde es durch die Interpretation von Robbie Williams, gesungen wurde es vom Robbie Williams der TKO: Franz Schierhuber.
Wie es zu einem Konzert dazugehört, gab es natürlich auch zwei Zugaben. Nachdem im regulären Programm keine Polka gespielt wurde, nahm Wolfgang Hackl dies zum Anlass und wählte „Eine letzte Runde“ von Markus Nentwich als erste Zugabe. Seit langer Zeit wurde der musikalische Teil des Abends wieder einmal mit dem „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauss beendet. Der gesellige Teil wurde wie gewohnt erst in den Morgenstunden für beendet erklärt. Eine herzliche Gratulation geht auch an alle, die eine Ehrung erhalten haben. Wir sind sehr froh euch zu haben! Auf diesem Weg wollen wir uns noch einmal herzlich bei unseren GastmusikerInnen bedanken und hoffen natürlich, dass ihr bald wieder mit uns mitspielt! Ebenfalls ein großes Danke geht an alle Gönner der TKO und jede freiwillige helfende Hand. Wir freuen uns schon auf das nächste Konzert! |